kritiken
"fette beute"
jazz podium 08/2011
Im db Terzett verbinden sich warm klingende E-Bass Linien mit locker
groovendem Schlagzeug und geschmeidigen wohlklingenden
Saxofon-Improvisationen. Es ist ein entspannter, trotz elektrischer
Verstärkung und Effektgeräten akustischer Sound, in dem Jazz,
Pop und Funk miteinander verschmelzen. Eine Musik zum Träumen,
dennoch aber von einer besonderen Dynamik und Finesse. (Auszug aus
Porträit db)
fono forum 08/2011
"Sommer, Sonne, Kaltgetränk" - in seinen Titeln gibt sich db als
sonniges Gemüt. Humor hat er, und grooven kann er. Der
poperfahrene Studiomusiker, langjährige Bassist der Gruppe Fools
Garden, geht mit der Gelassenheit des Profis ans Werk, hält seine
Musik transparent und eingängig und balanciert gekonnt zwischen
Jazz und Funk. Dass sein Terzett ohne Harmonieinstrument antritt,
bewirkt einen spartanischen Sound, in dem die Bläserlinien umso
schärfer hervorstechen und der E-Bass so fett klingt, wie der
Albumtitel verheisst. Dazu ein knackiges Drumset, und schon ist
rhythmisch "Alles im Lot"
jazzdrummerworld.com 4/2011
"Fette Beute" nennt sich dieses Album. Nicht nur eine fette Beute
sondern auch ein fettes Album. Das Terzett um den Stuttgarter Bassisten
db veröffentlicht nun bei Rodenstein Records das zweite Album. db
gehört zu den gefragtesten Studio Bassisten und überzeugt in
der Jazz-, Pop- wie auch Funkwelt. Das besonders an diesem Trio ist
gerade die Tatsache, dass hier ein Harmonieinstrument fehlt. Dadurch
entsteht hier ein ganz spezieller Sound. (...) Das Ganze wirkt
schön locker und beinhaltet eine ganz besondere Energie. Ein
schönen smooth Sound, wo viel Platz für Improvisationen
bleibt. Bewertung: 5 Ohren.
soultraneonline.de 04/2011
Obgleich das “Fette Beute”-Album ein Album unter dem Namen
des Terzetts des Herrn Blümlein, seines Zeichens Bassist, ist, ist
es hier tatsächlich eher das Saxofonspiel von Andreas Francke, das
den Klangkörper des von der ersten bis zur letzten Sekunde
gelungenen Longplayers, der geschickt Handlungsstränge aus
Mainstream Jazz, Fusion und warmen Melodieführungen miteinander
verstrickt, beherrscht. (...) Der Stuttgarter db belegt mit seinem
zweiten Album auf Rodenstein Records, dass Jazz eben nicht immer nur
verkopft und ziellos interpretatorisch sein muss, sondern gerade aus
Melodien, Harmonien und einem warmherzigen Fuß am Tanzboden
durchweg groovy und funky sein kann. Wahrhaftig eine “Fette
Beute“. Bewertung: 8/10
gitarre & bass 05/2011
Eckhard Stromer, Andreas Francke und Fender-Bassist db spielen
kammermusikalisch funky-fusionistische Eigenkompositionen, die in
dieser transparenten Besetzung sehr eigen rüberkommen.
Spielerische Interaktion und Spontaneität standen hier nicht auf
dem Zettel, hier ging es um gepflegten Pop-Jazz-Schönklang.
drums & percussion 4/2011
db ist bekannt als Bassist von fool's garden. Zusammen mit Andreas
Francke und Eckhard Stromer hat er in den letzten Jahren im "Terzett"
aber ebenfalls immer wieder spannende Veröffentlichungen
vorgelegt, die einen ganz eigenen Duktus haben. Natürlich steht
der Bass irgendwie im Zentrum, aber vor allem der lockere, oft leise
und dezente, hintergründig jedoch immer virtuose Groove, der die
drei Musiker verbindet, lässt aufhorchen. Die zwölf
Kompositionen kommen betont leicht, unverkrampft und humorvoll daher.
Na dann: «Sommer, Sonne, Kaltgetränk!»
bassprofessor 02/2011
db, langjähriger Bassist bei foolsgarden und gefragter
Studiocrack, ist einfach ein Teamplayer. Auch auf der neuesten CD
seiner mit E-Bass, Saxophon und Schlagzeug ungewöhnlich bestzten
Trios greift Blümlein oft in die Trickkiste. Allerdings immer nur
so tief, um die locker groovenden, poppigen Jazznummern weiter zu
bringen. Selbstdarstellung ist dabei nie angesagt. Seine beiden
Mitmusiker Andreas Francke (Saxophone) und Eckhard Stromer (Schlagzeug)
schliessen sich diesem Ideal an und bilden somit einen ebenso
eigenständigen wie stringenten Triosound.
to be continued...
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